Portraits

oder

auch

Landschaften

kann

man

in

unzähligen

Techniken

malen

oder

zeichnen.

In

Öl,

mit

Pastellfarben,

mit

Bleistiften,

Buntstiften,

mit

Acrylfarben,

kurz

mit

allen

Materialien,

mit

denen

man

ein

Bild

aufs

Papier

oder

die

Leinwand

bringen

kann.

Meine

bevorzugte

Technik

ist

eine,

die

im

Grunde

uralt

ist.

Ich

er

-

reiche

die

Wirkung

meiner

Portraits

und

Grafiken

ausschließlich

dadurch,

dass

ich

mit

einem

spitzen

Stift,

Bleistift

oder

bei

Landschaften

auch

Buntstift,

durch

feine

Striche

ein

Bild

aufbaue.

Diese

Striche

werden

in

zig

Varianten

ausgeführt,

eine

Schraffur

überlagert

die

andere.

So

erreicht

man

Abstufungen

von

ganz

hell

bis

ganz

dunkel.

Auf

diese

Weise

erhalte

ich

auch

Flächen,

wie

man

sie

sonst

mit

Pinsel

und

Farbe

erreicht,

nur,

dass

meine

Fläche

aus

Strichen

besteht.

Von

der

Höhlenmalerei,

über

Albrecht

Dürer

bis

hin

zu

Picasso

war

und

ist

diese

Strichtechnik

der

Grundstein

für

eine

anspruchsvolle

künstlerische

Zeichnung.

Selbst

meine

Bretagne

Bilder,

die

wie

Gemälde

wirken,

sind

Strich

für

Strich

mit

dem

Bunststift

gemalt

worden.

Und

was

dort

wie

eine

gemalte

Fläche

wirkt,

ist

in

Wirklichkeit

nur

durch

Überlagerung

von

Strichen

erreicht

worden.

Portraits

zeichne

ich

allerdings

nur

schwarz-weiß.

Das

gibt

einem

Bild

etwas

Dokumentarisches.

Das

haben

auch

bedeutende

Fotografen

immer

so

gesehen,

die

ihre

Portraits

fast

nur

als

schwarz-weiß

Fotos

gestaltet

haben.

Ein

gemaltes

Portrait

in

Farbe

wirkt

meiner

Meinung nach dagegen immer nur wie das Farbfoto selber.